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FM-Software effizient implementieren

DIE FACILITY MANAGEMENTSOFTWARE DIENT ALS ZENTRALER DATENKNOTENPUNKT FÜR DAS FACILITY MANAGEMENT.

DIE FACILITY MANAGEMENTSOFTWARE DIENT ALS ZENTRALER DATENKNOTENPUNKT FÜR DAS FACILITY MANAGEMENT.

Sie sorgt dafür, dass die Koordination von Bestandsunterlagen und technischer Dokumentation schon während der Planungs- und Bauphase stattfindet, um einen betriebsgerechten Ablauf zu gewährleisten. In diesem Prozess hat die Standardisierung durch ein Anlagenkennzeichnungssystem eine wesentliche Rolle, ebenso wie die Anwendung der VDI 3805 und anderer Dokumentationsstandards, einschließlich derer für CAD- und CAE-Systeme. Bei umfangreichen Immobilien sind Schnittstellen, beispielsweise zu Prüfkoffern oder der Gebäudeautomation, von großer Bedeutung.

Computer aided and integrated Facility Management

Auswahl, Beschaffung, Implementierung und Verbesserung

Gebäude und Grundstücke stellen strategische Ressourcen dar und sind ein integraler Bestandteil der Wertschöpfungskette. Die Planung, Errichtung, Nutzung und Bewirtschaftung von Immobilien beeinflussen das Geschäftsergebnis. Zudem fördern gute Arbeitsbedingungen die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter, was nachhaltig positive Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse hat.

Die transparente Steuerung von Geschäftsprozessen im Facility Management mit Hilfe geeigneter Informationstechnologie, dem Computer-Aided Facility Management (CAFM), steht im Mittelpunkt dieser Website.

Computer Aided and Integrated Facility Management (CAIFM) geht über die Anschaffung eines CAFM-Systems hinaus. Es geht darum, die geschäftsunterstützenden Potenziale eines gut organisierten Facility Managements zu erkennen und zu realisieren. Das "I", die Integration, spielt dabei eine besonders wichtige Rolle.

  • Prozessintegration

  • Informationsintegration

  • Nutzerintegration

CAFM-System

Eine CAFM-Software ist ein Software-Werkzeug, das die spezifischen Prozesse des Facility Managements und alle direkt oder indirekt beteiligten Personen unterstützt. Ein CAFM-System stellt eine individualisierte Komplettlösung dar, die auf die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens oder einer Branche zugeschnitten ist, um die Prozesse des Facility Managements zu unterstützen. Dies geht aus der GEFMA 400 hervor.

Moderne Anforderungen

  • Web-Clients und Apps stellen mobile Lösungen dar.

  • Die Datenübertragung geschieht via WLAN oder Funknetze (4G/5G) und nutzt dabei Sperr- und Synchronisationsmechanismen.

  • Es besteht die Möglichkeit, Gebäudeautomationssysteme und fachspezifische Anwendungen einzubinden.

Facility Management =

Facility Management ist eine organisatorische Funktion, die Personen, Ort und Prozess innerhalb der bebauten Umgebung integriert, um die Lebensqualität von Personen und die Produktivität des Kerngeschäfts zu verbessern. Dieses Konzept findet seine Definition in der DIN EN ISO 41011:2019-04.

FM-PRODUKTE, -LEISTUNGEN UND -PROZESSE

Wir gliedern die Leistungen und Prozesse im Facility und Service-Management entsprechend der DIN EN 15221-ff und präzisiert durch die GEFMA-Richtlinie 100-2.

"I" wie Integration

CAIFM steht für Computer Aided and Integrated Facility Management. Auf das "I" legen wir aus zwei Gründen besonderen Wert: Streng genommen existiert keine fertige FM-Software. Dafür gibt es aber eine Reihe von Lösungen, die geeignet sind, FM wertschöpfend zu betreiben. Gefragt ist also eine reibungslose Integration in die Organisationsentwicklung. Und deshalb vertreten wir kein Software-Unternehmen, sondern beraten strikt neutral.

  • 1 FM - Strategische Ebene

  • 1000 - Taktische Ebene "Fläche und Infrastruktur"

  • 2000 - Taktische Ebene "Mensch und Organisation"

  • 9000 - FM-Produkte auf Horizontaler Ebene

Leistungsbreite und -Tiefe

Die Leistungsbreite und -tiefe ist erheblich und im Team zu bewältigen:

  • Lebenszyklus

  • Know-How

  • Organisation

  • Abteilungsübergreifende Verfahren verschiedener Disziplinen

IT-Integration

Software wird über unidirektionale oder bidirektionale Schnittstellen beziehungsweise Middleware zwecks Datenaustausch und Automatisierung angebunden. Bei Änderungen erfordern individuell konfigurierte Schnittstellen meist ebenfalls Anpassungen. Diese Anpassungen können kostspielig sein, da der Anbieter in der Regel seine Preisvorstellungen durchsetzen kann. Daher sind Standardschnittstellen, unter anderem zu Office, CAD, vorzuziehen.

Optionale Schnittstellen, u.A.

Computer Aided Facility Management hat Relationen zu

  • CAD

  • CAE

  • Compliance Management (Regelwerksverfolgung)

  • Dokumentenmanagement

  • ERP-System

  • Gebäudeautomation

  • kaufmännischer Standardsoftware

  • Office-Lösungen

  • Projektmanagement-Software

  • Prüfkoffer (z. B. DGUV V3)

Technische Aspekte

  • Komplexe Prozesse mit intuitiver Bedienung und hoher Anpassungsgeschwindigkeit

  • Intelligente Grafik (bidirektionale CAD-Kopplung, graphisches Berichtswesen)

  • IT-Sicherheitsanforderungen

  • Web-Fähigkeit

  • BIM

  • Standards

  • Konvergenz der Systeme

Marktbedingungen

  • Kostendruck -> Kostentransparenz -> Kostenkontrolle -> Leistungskontrolle

  • Globalisierung / Komplexität / Vernetzung

  • Konzentration auf das Kerngeschäft / Wertbeitrag durch (CAI)FM

  • Facilities als strategische Ressource

  • Anforderungen der Nutzer/Mieter

  • Green Building und zugehörige Zertifizierungen/Umweltanforderungen

  • Lebenszyklusbetrachtungen von Immobilien

  • Bedürfnisse bezüglich Arbeitsumfeld, Modernität / Flexibilität

  • Gesetzliche und gesellschaftliche Erfordernisse (Umweltschutz / Nachhaltigkeit)

  • neue Technologien

Wertbeitrag durch Facility Management

Man erkennt zunehmend den Wertbeitrag durch professionelles Facilitymanagement. Daher betrachtet man Facility Software Installationen immer häufiger als fachbezogene Managementinformationssysteme.

mehr Module, dezidiertere Anwendung

Zuverlässiges Service Management gewinnt eine immer größere Bedeutung. Anfragen für Helpdesk, Instandhaltungskalender und Reinigungsmanagement sind häufig. Das Interesse an webbasierter Software steigt, um mobiles Arbeiten zu ermöglichen, unterstützt durch Cloud Computing. Service-Level-Agreements werden zunehmend in Cockpit-Funktionen überwacht. Die Entwicklung von Organisation und Leistung im Facility Management führt zur Erweiterung bestehender Installationen. Die Anzahl der genutzten Softwaremodule sowie die Tiefe und Integration der Anwendung nehmen zu. Workflow-Engines, Internet of Things und Big Data sind auf dem Vormarsch.

Building Information Modeling (BIM) ist bei Generalplanern und Großbauvorhaben vorsichtig im Aufwind, aber der Mangel an Standards behindert noch eine breite Anwendung von BIM.

Die Nachfrage nach Compliance und Betreiberverantwortung steigt, ebenso wie das Interesse an Green CAFM. Das Interesse der öffentlichen Hand wächst stetig. Gelegentlich gibt es Anforderungen nach Mehrsprachigkeit.

geringe Wechselbereitschaft

Unsere Kunden wechseln selten, da eine Migration in ein neues System aufwendig ist. Diese Situation hemmt Innovationen im Facility Management, besonders bei veralteter Technik.

Visionen, Anforderungen und Motivationen

Unsere Visionen, Anforderungen und Motivationen treiben uns bei der Auswahl und Verbesserung voran. Eine belastbare Ausgangssituation und ein umfassendes Verständnis unserer Kunden bilden die Basis unseres CAIFM-Projektes. Aus diesem Grund führen wir ein Audit der FM-Organisation durch und erstellen zu Beginn eines CAFM-Projektes ein Memorandum als Handlungsempfehlung.

Anforderungen

  • Informationen zu den baulichen und technischen Anlagen sind nicht hinreichend

  • Flächenmanagement, Nutzungs- und Raumkonzepte, moderne Arbeitsplatzkonzepte

  • Medienverbräuche sollen transparent und abrechenbar sein

  • Prüf- und Wartungszyklen und Gewährleistungsfristen

  • Kostenverfolgung bei Gebäuden / Anlagen

  • Budgetplanung, z. B. für Wartung und Instandhaltung

  • Leistungssteuerung, z. B. Reinigungsmanagement

  • Regelwerksverfolgung (Compliance)

  • Dokumentation zur Wahrnehmung der Betreiberverantwortung

  • v. A. m.

Chance

Kauf, Implementierung, Datenerfassung und Digitalisierung können Nutzen generieren. Verbesserte Prozesse sind die Grundlage eines effektiven Facility Managements.

Facility Management kann so viel mehr sein.

Folgenden Risiken wirken wir entgegen:

  • unrealistische Erwartungen

  • unklare oder unausgewogene Zielsetzungen

  • nicht ermittelte Potentiale

  • Intransparenz des Marktes

  • Ressourcenprobleme

  • nicht standardisierte FM-Abläufe

  • mangelhafte Ausschreibungen

  • mangelhafter Beschaffungsprozess

  • fehlende Unterstützung durch die Unternehmensleitung

  • geringe Akzeptanz der Anwender

  • unzureichende Vermittlung der Systemphilosophie

Nutzen

  • finanziell: Reduzierung von Aufwand, Kosten, Verbrauchen, Vermeidung von Schadensfällen, Risikoreduzierung

  • qualitativ: Transparenz, verbesserte Kommunikation & Koordination, Exkulpation

Nutzen

Der Einsatz von CAFM resultiert direkt oder indirekt in Kosteneinsparungen, beispielsweise durch die Beseitigung von Doppelarbeiten. Die Verhinderung von Schadensfällen und die Verringerung von Risiken stellen ebenfalls wichtige Bewertungsfaktoren dar, wie etwa die Opportunitätskosten.

Nutzen / Investion

Eine Investition in IT für Facility-Management-Prozesse amortisiert sich normalerweise innerhalb von weniger als 2 Jahren. Wir identifizieren "low hanging fruits", bauen ein Budget und ein Projektteam auf und stellen gezieltes Know-how und Fachdokumente zur Verfügung. Unser stufenweises Vorgehensmodell in Kombination mit einem menschenorientierten Projektumfeld ermöglicht eine erfolgreiche Implementierung.

Mögliches Vorgehen - Variation je nach Ausgangslage sinnvoll

Projektphase

Evaluierung

Produktanforderungen / Einsatzmöglichkeiten

Konzeption

Ist- und Sollsituation, Leistungsumfang, Datenlage, Mengengerüste, IT-Architektur und Schnittstellen, Lasten- / Pflichtenheft, Betriebsmodell (Inhouse / RZ / Cloud)

Auswahl

Erstellung und Durchführung der Ausschreibung, Systemvorführungen und ggf. Testinstallation, Auswertung, Business-Case- Erstellung, Vergabe

Lieferung und Implementierung

Soft- und Hardware

Lizenzen Anwendungssoftware

Datenbanklizenzen, CAD Lizenzen, sonstige Software-Lizenzen

IT-Infrastruktur Einmalkosten (Server, Netzwerk, Sicherheit, etc.)

Dienstleistungen

Projektinitialisierung / Workshops

Installation, Anpassung

Schulungen (Systemadministratoren, Key User / Anwender/...)

Bestandsdaten Auf- / Übernahme

Schnittstellen

Individual-Programmierung

Projektmanagement

Dokumentation

Betrieb

Soft- und Hardware

Wartungsgebühren / monatliche Bereitstellungsgebühren

Betriebskosten

IT-Infrastruktur laufende Kosten (Server, Netzwerk, Sicherheit usw.)

Dienstleistungen

Systemerhaltungs- und Betreuungskosten (CAFM-Administration, Anpassung der Dokumentation)

laufende Systemoptimierung und Schulungen

Einspielen von Updates, Release-Wechsel usw.

Hotline

Nutzungsabhängige Kosten (z. B. Cloud)